WENN DAS SUMMEN SICHTBAR WIRD / IF THE HUMMING BECOMES VISIBLE
Eine künstlerische Intervention im öffentlichen Raum von Marta Pohlmann-Kryszkiewicz (Künstlerin) mit Einbindung der Offenen KunstWerkstatt der Lebenshilfe Leipzig e.V. und Clara Sjölin (Tänzerin)
„Wenn das Summen sichtbar wird"untersucht die neuen, sich seit der Pandemie stetig verändernden Bewegungschoreografien im öffentlichen Raum und hebt im interdisziplinären Versuch Grenzen zwischen Menschen mit und ohne Einschränkungen auf. Thematisch und ästhetisch wird der Alltag und die damit einhergehende neue Alltagschoreographie im städtischen Raum fokussiert. Es werden gezielt „Begrenzungen“ durchbrochen, um in der gemeinsamen Bewegung von innen nach außen eine Gleichstellung für Menschen mit und ohne Einschränkungen zu ermöglichen. Die eigenen körperlichen Grenzen im Tanz und in der Bewegung werden in Frage gestellt. Zugleich werden Nähe und Distanz zu anderen Menschen untersucht und im öffentlichen Raum reflektiert. In dem Projekt wird Kunst als Intervention und als Produktionsprozess öffentlich erlebbar.
Das Projekt findet an unterschiedlichen Orten in Leipzig statt. Am 9. Juli 2021 war die Gruppe in der Ausstellung „WIN/WIN – Die Ankäufe der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen 2021“ in der HALLE 14 zu Gast. Für den 24. September 2021 ist die eine weitere Intervention in der HALLE 14 geplant.