Benjamin Bergmann: 00 – 10

Katalogpräsentation und Künstlergespräch 

So, 12. September 2010

Eintritt frei

mit Benjamin Bergmann und Dr. Jeannette Stoschek (Museum der bildenden Künste Leipzig)

2002 machte der in München lebende Installationskünstler Benjamin Bergmann mit dem unübersehbaren, roh gezimmerten Auftragswerk „... und irgendwann will ich es wissen ...“ die HALLE 14 künstlerisch urbar. Es galt uns als „Signalgeber“ und „Gralshüter“ für das, was kommen möge, und erzählt von unserer andauernden (Sehn-)Sucht und Gier nach Mehr. Seine zumeist raumgreifenden Traumwelten zeugen vom Verlangen nach Sinnstiftung und Erfüllung, suchen aber nach Momenten des Scheiterns und Unperfekten, weil diese die Hoffnungen des Menschseins in sich tragen.

Bergmann absolvierte vor seinem Studium an der Akademie für Bildende Künste in München zunächst eine Lehre als Holzbildhauer für Kirchenausstattung. Er arbeitete während des Studiums eng mit Performancegruppen zusammen, für die er multimediale Aktionsräume konzipierte, die seine weiteren Arbeiten bestimmten.

Der Katalog „00– 10“ (2010) entstand anlässlich Benjamin Bergmanns Installation „tief unten tag hell“ in der Pinakothek der Moderne und wurde mit dem „iF communication design award 2010“ und dem „Diplom Konzept“-Preis bei der Berliner Type ausgezeichnet.

Am 12. September 2010, 12 Uhr präsentierte Benjamin Bergmann im Gespräch mit Dr. Jeannette Stoschek (Museum der bildenden Künste Leipzig) seinen Katalog.

Weitere Informationen unter www.benjaminbergmann.de