TALK MIT INDECLINE
Samstag, 7. September 2019, 16 Uhr
Das 2001 gegründete US-amerikanische Aktivistenkollektiv INDECLINE versteht sich als eine Künstlergruppe aus Vollzeit-Rebellen, die auf nationale, soziale, ökologische und umweltpolitische Ungerechtigkeiten der Amerikanischen Regierung, Unternehmen und Strafverfolgungsbehörden provokant aufmerksam macht. Das Kollektiv bewegt sich in seinen Arbeiten intermediär zwischen öffentlichen Installationen, Kurzfilmen, Graffitis und Plakatverfremdungen. Ihre international bekannten Anti-Trump-Kunstwerke werden von einem großen Medienecho begleitet. Zu diesen zählt unter anderem die in der Ausstellung vertretene Plastik »The Emperor has no balls« (2016) und die Guerilla Aktion »The Peoples Prison« (2018), in der sie ein Hotelzimmer im Trump International Hotel New York in eine Gefängniszelle für den US-Präsidenten verwandelten.
Im Anschluss an die Eröffnung von »Die Enden der Freiheit« wird ein Mitglied des breit gefächerten Kollektives, das unter anderem aus Grafikkünstlern, Schriftstellern, Filmemachern und Fotografen besteht, anwesend sein und im Gespräch mit anschließender Diskussion die Arbeiten und Projekte der Aktivistengruppe vorstellen.