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AKTUELLE AUSSTELLUNG

NEUE URBANE PRODUKTION

bis 8. Dezember 2018

Öffnungszeiten: Di-So, 11-18 Uhr
Eintritt: 4 €, ermäßigt 2 €, mittwochs frei

Benno Brucksch, Daniel de Bruin, Granby Workshop, Leon Kucharski, mischer'traxler, Itay Ohaly, Stefanie Rittler, Ottonie von Roeder & Anastasia Eggers, Studio Swine

Im Zuge von Industrialisierung, Mobilisierung und Globalisierung trennten sich in den vergangenen Jahrhunderten die im traditionellen Stadtleben eng verflochtenen Bereiche von Wohnen, Freizeit und Arbeit. In den vergangenen Jahrzehnten ist eine gegenläufige Bewegung, das »Urban Manufacturing«, die Reintegration von Landwirtschaft, Manufakturen und Industrie in die Städte, zu beobachten. Dabei handelt es sich vor allem um Kleinstproduktionen, die mit Do-It-Yourself-Esprit nicht nur an einzigartigen Produkten, sondern auch an überraschenden Produktionsformaten tüfteln.

Die auf der Schnittstelle von bildender Kunst, experimentellem Design und sozialem Engagement angesiedelte Ausstellung »Neue Urbane Produktion« verwandelt das denkmalgeschützte Industriegebäude HALLE 14 in ein temporäres Zentrum für zeitgenössische urbane Produktion. Produktionsstraßen, Maschinen und Werkstätten von neun Designinitiativen u.a. aus Großbritannien, den Niederlanden, Israel und Deutschland rücken den Produktionsprozess in den Mittelpunkt und weisen einen visionären Umgang mit der Produktion im 21. Jahrhundert auf.

Weitere Informationen auf unserer Webseite unter Ausstellungen.

Kuratiert von:

»Neue Urbane Produktion« wird gefördert durch:

AUSSTELLUNG IN NÜRNBERG

REQUIEM FOR A FAILED STATE

bis 14. Oktober 2018

Öffnungszeiten: Donnerstag & Freitag, 15 bis 19 Uhr,
Samstag & Sonntag, 13 bis 19 Uhr

Adresse: Auf AEG, Halle 15, Fürther Straße 244-254, 90429 Nürnberg

Nadja Buttendorf & Anne Baumann, Henry Bradley, Ariamna Contino & Alex Hernández, Susan Donath, Darsha Hewitt & Sophia Gräfe, Tamami Iinuma, Sven Johne, KLOZIN (Wilhelm Klotzek & David Polzin), Henrike Naumann, Carsten Saeger, Malte Wandel, Katrin Winkler

Studierende des Seminars »Unter dem Eis« von Anna Voswinckel und Carsten Möller der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig: Jane Beran, Katrin Esser & Sarah Veith, Anna Lebedeva, Christoph Liepach, Eric Meier, Stefania T. Smolkina, Brenda M. Wald

Die Ausstellung »Requiem for a Failed State« war von April bis August 2018 in der HALLE 14 zu sehen. Das Projekt spürt den Nachwirkungen der DDR nach und stellt dabei die Perspektive einer jungen Künstlergeneration in den Mittelpunkt. Die Auseinandersetzung mit der DDR, den Wendeereignissen und der Dekade der Orientierungslosigkeit in den 1990ern ist nun noch zwei Wochen auf dem AEG-Gelände in Nürnberg zu sehen.

Weitere Informationen auf unserer Webseite unter Ausstellungen und unter AUFAEG.

Mit freundlicher Unterstützung von MIB Coloured Fields GmbH.

Gefördert durch:

VERANSTALTUNG

10 JAHRE LINDENOW

5. bis 7. Oktober 2018

Während dem Lindenow-Festival hat die HALLE 14 verlängerte Öffnungszeiten:

Freitag, 5. Oktober 2018, bis 20 Uhr
Samstag, 6. Oktober, bis 20 Uhr

Das Lindenow-Festival feiert Jubiläum! Seit zehn Jahren verbünden sich Künstler/-innen und Kunsträume aus den Stadtteilen Lindenau, Plagwitz und Leutzsch für ein Wochenende, um gemeinsam das aktuelle künstlerische Schaffen im Leipziger Westen aufzuzeigen und erlebbar zu machen.

In diesem Jahr, zum Lindenow #14, zeigen 48 Akteure zeitgenössische Kunst an konventionellen, wie auch ungewöhnlichen Orten im westlichen Stadtraum. Im Zentrum steht die Sonderausstellung »DESTILLAT« im Alten Kaufhaus West - ehem. HELD, die sich dem Wandel urbaner Räume und Strukturen widmet.

Weitere Informationen auf der Webseite vom Lindenow.

VERANSTALTUNG

JAKUB Å IMÄŒIK - MATERIAL FÜR EINEN PROZESS

Präsentation eines Buchprojekts über Migration, Archive und Propaganda

Mittwoch, 24. Oktober, 2018, 19 Uhr

Der Künstler Jakub Å imčik verwebt Fotografien und Propagandafilme aus den Archiven der tschechoslowakischen Sicherheitdienste mit der Migrationsgeschichte seiner eigenen Familie. Anlässlich des Crowdfunding-Projekts für das geplante Kunstbuch »Material für einen Prozess« präsentiert er in diesem Vortrag die Geschichte des Armeefilms und thematisiert die identitätsstiftende Wirkung von Bildern.

Mehr Informationen zum Buchprojekt und der Crowdfundingkampagne unter: www.startnext.com/artbook

VERANSTALTUNG

HOUSTON - WE HAVE A READING

Literaturfestival

Dienstag, 30. Oktober 2018, 18 Uhr

Eintritt frei

Die Veranstaltung dockt mit seinen experimentellen Literaturformaten sowohl an die Houston Week als auch am Leipziger Literarischen Herbst an. Mit jungen amerikanischen und deutschen Autorinnen und Autoren werden spannende literarische Formate erprobt, wie beispielsweise literarisches Speeddating, SpaceOdysee, Poesie und Licht, Literaturshow sowie Slam und Party.

KUNSTVERMITTLUNG

 

DRAW IN A CIRCLE

Zeichenzirkelpräsentation

bis 8. Dezember 2018

Martin Baier, Maja Bühler, Christa Freistedt, Marc Neumann, Ines Ott, Torsten Pape, Simone Scharte

Jeden Donnerstag treffen sich Interessierte zwischen 15 und 65 Jahren zum Zeichenzirkel in der HALLE 14. Angeleitet von Künstlerinnen und Künstlern aus Leipzig probieren die Teilnehmenden verschiedene Techniken aus. Mal näher dran am traditionellen Begriff des Zeichnens, mal weiter davon entfernt. Alle zwei Monate wechselt die künstlerische Leitung des Zeichenzirkels. Im Oktober betreut noch die Künstlerin Juliane Maria Hoffmann den Zirkel. Im Anschluss übernimmt der Künstler Andrea Barzaghi den Kurs. 

Die derzeit gezeigte Gruppenausstellung »Draw in a Circle« zeigt ausgewählte Arbeiten der Teilnehmer/-innen aus den vergangenen zwei Jahren. Die schönsten Zeichnungen und Vorarbeiten sind in einem Kalender für das Jahr 2019 versammelt (Preis: 18€ / Kontakt: kunstvermittlungØhalle14.org).

AUSSCHREIBUNG

DIE ZEHN BESTEN IDEEN FÜR DAS LICHTFEST 2019

Ideenwettbewerb der Freien Szene Leipzig

Einsendeschluß: 16. November 2018, 18 Uhr

Anlässlich des Jubiläums »30 Jahre Friedliche Revolution« und im Auftrag der Stadt Leipzig veranstaltet die HALLE 14– Zentrum für zeitgenössische Kunst für das Lichtfest Leipzig 2019 einen Ideenwettbewerb. Alle Kunst- und Kulturschaffenden aus der Freien Szene Leipzig sind herzlich eingeladen, künstlerische Beiträge in Form einer eintägigen Installation, Intervention, Performance im öffentlichen Raum am Innenstadtring Leipzig zum Lichtfest 2019 vorzuschlagen.

Die zehn besten Vorschläge werden in einer Poster-Ausstellung der HALLE 14 vom 12. Januar bis zum 24. März 2019 gezeigt. Parallel dazu werden diese Vorschläge auf Plakaten im öffentlichen Raum zu sehen sein.

Die Siegerin/der Sieger erhält ein Preisgeld von 2.500 Euro. Der zweit- und drittbeste Vorschlag wird mit 1.500 bzw. 1.000 Euro prämiert. Platz 4 bis 10 erhalten 300 Euro als Anerkennung.

Die Siegerin/ der Sieger soll die Möglichkeit erhalten, ihren/ seinen Vorschlag zum Lichtfest am 9. Oktober 2019 von 19 bis 24 Uhr zu präsentieren. Über die Aufnahme ins Lichtfest 2019 muss eine gesonderte Vereinbarung auf Basis der Wettbewerbsunterlagen mit dem Veranstalter erfolgen; sie steht unter dem Vorbehalt der Empfehlung durch das »Kuratorium Friedliche Revolution 1989«.

Weitere Informationen zur Ausschreibung und die Bewerbungsunterlagen auf unserer Webseite unter Ausschreibung.

STUDIOPROGRAMM

AUSTAUSCHPROGRAMM MIT THESSALONIKI

RESIDENZ VON PETER HERMANS

Gemeinsam mit dem Literaturmagazin EDIT und dem Goethe-Institut Thessaloniki hatte die HALLE 14 Mitte diesen Jahres zwei Stipendien ausgeschrieben, um den kulturellen Austausch zwischen den beiden Partnerstädten zu verdichten. Am 1. September hat der Leipziger Künstler Peter Hermans seinen sechswöchigen Residenzaufenthalt in der Leipziger Partnerstadt Thessaloniki angetreten. Hermans hatte eine produktive und konzentrierte Zeit in der griechischen Hafenstadt. Er konnte nicht nur seiner künstlerischen Recherche zu Protest und Konflikten im öffentlichen Raum nachgehen, sondern auch viele kulturelle Initiativen vor Ort kennenlernen und Kontakte knüpfen.

Am 13. Oktober übergibt er den Staffelstab an die Schriftstellerin und Literaturagentin Christine Koschmieder, deren Residenz sich anschließt.

Das Austauschprogramm mit Thessaloniki soll im kommenden Jahr fortgesetzt und erweitert werden.

Eine Kooperation mit: